Bis Freitag früh kamen für die Retro´s ständig neue Bulletin´s.
Startzeiten nach hinten geschoben, Abfahrzeiten, Papier- und Technische Abnahme geändert.
Vor Ort stellte sich alles harmlos dar und die Leute dort haben das sehr gut geschafft.
Wir (Werner Gand und mein Co Tommi Lippka aus Eisenach und relativ unerfahren ( 1. Veranstaltung 2018 Holsten mit mir 5. Gesamt, 2020 3. im Gesamt)) konnten also das Abfahren beginnen.
Wir kommen gut voran und stellen fest, die Strecken sind schnell. Es wird dunkel und wir standen vor der Entscheidung die Schotterprüfung noch aufschreiben oder nicht. Ein Fehler, der Co. Schickte mich nur einen Teil der Schotterstrecke entlang. Im Ziel hatte ich ein komisches Gefühl, also Kollegen angesprochen. Mein Co. Schreibt sich das fehlende Stück ab.
Frohen Mutes steigen wir zum Start ins Auto , fahren zur 1. WP und dann das. Die Gegensprechanlage funktioniert nicht. Mittwochs funktionierte sie noch, egal. Kurz abgesprochen, es muss mit Handzeichen gehen. Im Hellen gelang uns das ganz gut, auch das wir den Schotterrundkurs nicht kannten, egal ( früher wurden die WP´s auch ohne Schrieb gefahren). Hektik fehl am Platz.
Ab der 4. Prüfung wurde es dunkel. Mein Co wurde immer einfallsreicher mit seinen Handzeichen. Also gab ich Gas, bis dann die Bitte kam, etwas langsamer zu werden. O.K.
Erstaunlich, mit unseren Zeiten ordneten wir uns immer um den 15. Gesamtplatz ein. Zum Schluß wurde es der 16. Gesamtplatz bei über 50 Retros und den 3. Platz in der HRC Wertung.
Fazit: Die Verantwortlichen wissen, wie es geht und die Veranstaltung lief!!!
Alfred Corny als Streckensprecher ist ein Phänomen, Stundenlang am Mikrofon und ihm fällt immer etwas zu den Teams ein. Hut ab!!!
Gruß Werner