Die neue Besetzung des RGO-Retro-Rallye-Teams mit Manfred Adolfs und Reiner Liese startete am 15.04.2023 bei der „Stormarn-Retro-Rallye 2023“ in Trittau.
Trittau, ein kleines Städtchen ca. 35 Km nordöstlich von Hamburg. Rallyezentrum: Gut Basthorst
Bei ihrem 3. Rallyeeinsatz sollte die Zusammenarbeit im Team auf den Sollzeitprüfungen optimiert werden. Beim 1. Einsatz in „Oschersleben“, Ende Februar, gab es noch Abstimmungsfehler im Zusammenspiel von Streckenansage und Zeitnahme.
Der 2. Start bei „Binnen & Buten“ klappte, bezüglich Ansage der Strecke und Zeitmessung, schon recht gut. Nur bei WP 1, hier wurde entgegen der Abfahrrunde, das Ziel um ca. 100 Meter nach hinten verschoben.
Unser Zeitmanagement kam durch diese Streckenverlängerung in Unordnung. Alle weiteren Zeiten waren wettbewerbsfähig und wir erreichten Platz 10 im Gesamtklassement.
Nun zur Stormarn-Rallye 2023 : Es wurde in 4 Kategorien gestartet.
ADAC Stormarn Rallye 39 Starter,
17.ADAC Stormarn Retro-Rallye 20 Starter
ADAC Stormarn Classic 26 Starter
ADAC Stormarn Rallye Festival 12 Starter
Bei der „Rallye Festival“ waren so bekannte Fahrer wie Michael Stoschek auf Lancia Stratos und Jochi Kleint auf Ford Capri RS die Zuschauermagneten.
Reiner und Manfred starteten in der Klasse „Retro-Rallye“ mit der Startnummer 114 um 14:09 Uhr.
Die Wertungsprüfungen 1 bis 4 mussten je 2mal gefahren werden; alles Start-Ziel Prüfungen. Alle Sollzeitstrecken auf befestigten, jedoch schmalen Teerstraßen im Umland von Trittau.
Beim Abfahren am Vormittag waren alle Straßen noch nass und schmierig, so dass in unserem Aufschrieb häufig der Hinweis „Vorsicht glatt“ vermerkt wurde.
Am Nachmittag jedoch kam die Sonne durch die Wolkendecke; die Strecke wurde mehr und mehr trocken. Das wiederum erlaubte ein „Plus“ an Fahrgeschwindigkeit gegenüber dem Aufschrieb.
Der Ablauf der Veranstaltung verlief reibungslos, es gab keinerlei Verzögerungen und wir konnten meist, nach der Transportetappe, zur vorgegebenen Zeit direkt zur Sollzeit starten.
Unsere Fahrzeiten, im Mittelwert ca. 0,18 Sekunden abweichend von der Sollzeit, ergaben eine Gesamtabweichung von 1,47 Sekunden, bei 8 Wertungsprüfungen.
Damit erreichten wir Platz 3 in der Gesamtwertung, bei 18 Startern. Reiner und ich waren „happy“ mit diesem Ergebnis. Es zeigte sich wieder einmal : „Übung macht den Meister“, auch wenn es bislang nur zu Platz 3 gereicht hat.
Wir danken den Organisatoren für eine tolle Rallye-Veranstaltung, mit anspruchsvollen (schnellen) Prüfungen und den Helfern für ihren Einsatz. Ohne ihre Hilfe ist das nicht möglich.
Dank gilt auch dem Fototeam: Rob Miller
Manfred