RGO-Retro-Team Adolfs/Neugebauer bei der „ADAC Retro-Rallye Stemweder Berg“ am 17.06.2018 auf dem Siegerpodest
Zur diesjährigen Retro-Rallye Stemweder Berg, die im Rahmen eines DRM-Laufes gestartet wurde, hatten zunächst 30 Teams genannt. Am Start-Torbogen am Samstag traten jedoch nur 27 Fahrzeuge an.
Neben dem Team Manfred Adolfs/Werner Neugebauer, mit Start-Nr. 101, standen von der RGO Wolfgang Pletsch mit Tochter Alina in der Startaufstellung. Wolfgang hatte seinen „froschgrünen Fiesta“, nach dem Ausritt im vergangenen Jahr, hier in Stemwede, wieder gerichtet und ging mit Start-Nr. 124 auf Sollzeitjagt.
Wir sind am Freitag den 16.06. nach Lübbecke angereist, um die Wertungsprüfungen zu besichtigen. Das war nur bis Freitag 16:00 Uhr möglich, da danach der Prolog des DRM-Laufes begann. Von den 14 Prüfungen, die die DRM-Teilnehmer zu fahren hatten, waren 5 WP´s als Sollzeitprüfungen für die Retro´s ausgewiesen.
Beim Abfahren und Aufschreiben der Strecke hatte der Veranstalter nicht vor allen Ziellichtschranken das „gelbe Schild“ aufgestellt, um somit den Schwierigkeitsgrad für die Teams zu erhöhen. Eine Einhaltung der Sollzeit wird dadurch erschwert, da keine Distanz, sowohl in Metern, als auch Sekunden, zwischen „gelb und Ziel“ geübt werden kann.
Ergebnisse der Prüfungen im einzelnen:
WP 1 – Eggetal – Sollzeit – 10:15 unsere Zeit 10:15,11 (Fehlzeit 0,11 sek)
WP 2 – Schnathorst – Sollzeit – 13:40 unsere Zeit 13:40,32 (Fehlzeit 0,32 sek)
WP 3 – Luttersche Egge –Sollzeit- 11:20 unsere Zeit 11:20,03 (Fehlzeit 0,03 sek)
WP 4 – Isenstedt – diese Prüfung wurde neutralisiert
WP 5 – Pr. Ströhen – Sollzeit 18:18 – unsere Zeit 18:18,20 (Fehlzeit 0,20 sek)
Nach 5 Wertungsprüfungen über insgesamt ca. 55 km erreichten wir eine Abweichung von gesamt 0,66 Sekunden.
Damit belegten wir mit 0,30 Sekunden Rückstand den 2.Platz in der Gesamtwertung, hinter den Siegern Sassenberg/Brinkhoff.
Wolfgang Pletsch und Alina hatten mit techn. Problemen zu kämpfen, belegten jedoch Platz 21.
Wir danken dem Veranstalterteam und dem Retro-Beauftragten Dieter Gössling für die sehr gute Organisation. Hierbei ist die Verkürzung der Regroupingzeit insbesondere zu nennen.
Danke für die Bilder: Jörg Rautenberg