Rallye 2018 und Köln Ahrweiler Vorbericht

In diesem Jahr lief nicht alles so rund wie in den Meisterschaftsjahren 2015/2016.

Wir hatten Anfang des  Jahres  Probleme mit Wasserverlust. Deshalb verbauten wir zunächst einen leistungsschwächeren Motor. Der Fehler wurde beim Überprüfen des alten Motors gefunden. Es war die Kopfdichtung. Der Motor hatte jedoch nichts abbekommen. Nach erneutem Einbau lief er sauber, aber es stellte sich wieder Wasserverlust ein. Dann hatten wir den einen oder anderen Teamfehler beim Stempeln. Strafsekunden ließen uns diverse  Platzierungen weiter hinten belegen. Im Frühjahr kaufte ich das erste Mal neue Reifen. Diese waren aber wohl zu preiswert. Sie brachten kaum etwas.

Wir konnten uns dennoch steigern und das Fahren mit dem Kadett wurde uns immer vertrauter.

Nachdem ich mit Patricia bei den Hessen Rallye Day`s im Ascona B mit neuen „besseren“ Reifen  den Klassensieg einfahren konnte, mussten Dietmar und ich im Spätsommer den Abriss einer Schubstrebe der Hinterachse im Kadett hinnehmen und aus Sicherheitsgründen aufhören. Schade, denn wir waren recht schnell unterwegs. Bei der Bad Emstal konnte man jetzt diese guten Zeiten sehen, aber hier hatten wir mit der Berechnung  von „Gerechneten Zeiten“  des Veranstalters kein Glück.

Wir schauen nach Vorne…. und kümmern uns  um den Kadett und um die Rallye Köln Ahrweiler!    Der Motor läuft, aber er braucht wieder Wasser. Wir finden die Verluststelle einfach nicht!!

Ich habe jetzt umgebaut auf ein offenes System. Vorsichtshalber haben wir für dieses Jahr Winterreifen gekauft und kurz angefahren. Plötzlich soll es wieder warm werden. Na Klasse…Ok, schön! Beim Räderwechseln stellte ich erhebliches Spiel bei den oberen Querlenkern vorn fest. Da waren die im Frühjahr erneuerten PU Buchsen doch schon wieder durch?!? Dann haben wir noch die Hinterachse getauscht und den Gummianschlag in der Deichselwelle erneuert.

Eigentlich ist der Wagen jetzt fertig. Nun „Nur“ noch das ganze Drumherum, div. Ersatzteile, Reifen und Ersatzflüssigkeiten werden eingepackt. Norbert und ich machen dies Jahr den Service gemeinsam. Wie immer wird Olly mit von der Partie sein, aber erstmalig auch Robin, der genauso Opel krank ist, wird im Service helfen.
Ganz neu: Karin fährt dies Jahr auch mit und sorgt nicht nur für das leibliche Wohl.

Am Donnerstag Abend treffen wir uns im Gasthof Saffenburg mit über 20 anderen YOUNGTIMER TROPHY Teilnehmern, bevor es dann Freitag mit dem Recce Car auf die Besichtigungsrunde geht.   Die YRT findet auch 2019 statt. Wir hoffen, dass  noch mehr Teilnehmer hinzukommen.

Die Gegner bei der RKA in unserer Gruppe 2 (Klasse 7) lassen sich auch dieses Jahr wieder sehen! Insgesamt starten 11 Teams. Clubchef und Altmeister Dieter Jäkel, Hans Kögl, Dirk Strauch sowie H.R. Jansen mit den jeweiligen Beifahrern des Jahres, alle auf Ascona B.  Michael Nolte im Kadett C Coupe sowie einige Escorts mit bekannten Namen wie Juppi v.d.Heiden, sowie Darius Drenzla mit unserem Clubkollegen Manfred Schoder sowie Stefan Uhl sind mit von der Partie.

Ganz vorne werden sich mit Sicherheit wie letztes Jahr die Uhl Brüder sowie Drzenzla/Schoder alles geben und die beiden Ascona B aus dem Club MSC Wahlscheid werden uns ebenfalls das Fürchten lehren und schnelle Zeiten hinlegen.

Doch Dieter + Alina sowie Dietmar und ich werden die RGO Aufkleber am Rennwagen nicht verstecken, sondern wir werden angreifen.

Norbert hat ebenfalls einige Gegner in seiner Klasse Gruppe A bis 1988. Neben Frank Esser im Sierra haben drei weitere M3 E30 genannt.

Ich bin gespannt auf die Zweikämpfe