Retro-Rallye-Team Adolfs/Neugebauer auf Platz 2

Die Retro-Rallye-Saison geht so langsam zu Ende. Am 22.09.2018 starteten wir zum vorletzten Lauf bei der 7.ADAC Reifen Ritter Rallye Hinterland in Dautphetal.

Die Anreise nach Gladenbach wurde nicht, wie sonst üblich, mit dem Autotransportanhänger, sondern auf Achse erledigt. Bei so kurzem Anreiseweg (90 km) kann man diese „Unbequemlichkeit“ in Kauf nehmen, denn ein Reiseauto ist der „Ford Escort RS 2000“ nicht gerade.

Dokumentenabnahme, Fahrzeugabnahme waren bis 8:00 Uhr erledigt, und die Streckenbesichtigung einschließlich Aufschrieb standen an.

Bei 4 WP`s, die jeweils 2 mal zu fahren waren, ist diese Pflichtübung schnell erledigt. Auf der Besichtigungsrunde waren bereits alle Markierungen für Startlichtschranke und Ziellichtschranke sowie das gelbe Warteschild aufgebaut. Durch diese Kennzeichnungen wird einem das Zeitmanagement zur Sollzeiteinhaltung der WP`s erheblich erleichtert.

Die Abweichungen für WP 1 (0,03 Sek.); WP 2 (0,05 Sek); WP 3 (0,00 Sek) belegen diese Erleichterung. Eine Abweichung von (0,26 Sek) in WP 4 sicherte uns Platz 1 bis zum Regrouping.

Zwischenzeitlich wurde der Regen noch stärker und unsere Konzentration auf die Sollzeiten ließen nach.

WP 5 (0,60 Sek); und WP 7 (0,51 Sek) waren Folgen dieser Nachlässigkeit.           WP 6 (0,14 Sek) und WP 8 (0,16 Sek) waren dann wieder besser.

Die Länge der Wertungsprüfungen, gesamt ca.70 km, machte die Prüfungen 7 und 8 , für die „Retro`s“, zu Nachtprüfungen. Bei Dunkelheit ist das „Anpeilen“ der Ziellichtschranke schon bedeutend schwieriger. Der Dauerregen ist ebenfalls ein Störfaktor. Das Fahren bei Dunkelheit und Regen auf teilweise schmalen, rutschigen Wald- und Wiesenwegen ist schon recht anspruchsvoll und erfordert höchste Konzentration.

Wir konnten den 1.Platz nicht bis ins Ziel halten, waren aber mit Gesamtrang 2 bei 31 Retro-Teams voll zufrieden.

Sicherlich zufrieden waren auch Werner Gnad und Tanja Kiphenn, die mit dem Opel Ascona A den siebten Platz belegten.

Einen frühzeitigen Ausfall ihres Autobianchi mußten bei der Hinterland Jan und Thomas Rossbach hinnehmen.