Altenkirchen Westerwald

Nachdem der Manta aufgebockt in der Halle steht und der Lufteinlass-Grill wieder steht, haben Christoph und ich den Ascona an den Start der Altenberg gebracht. 2012 bin ich diese Rallye zuletzt als Beifahrer bei Olly im Kadett gefahren, aber Christoph zeigte sich hervorragend vorbereitet.

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Die Wetterfrage war die ganz Große an diesem Wochenende. Die Frösche sagten so wenig Regen voraus, dass wir die Semis drauf behielten. Richtige Entscheidung, auch wenn es kurz vor dem Start tröpfelte.
WP1 „Kettenhausen“ fahre ich verhalten und vorsichtig. Bekomme von unserer Anfängerin im Rallyesport im Kadett C Coupe direkt 6 Sekunden aufgebrummt. Kottmann auch im Coupe gibt uns auch 2 Sek. Wie , was ,ne oder? In der Zwangspause erfahre ich mehr, aber dazu später. Ludwig im Ascona B geben wir 15 sek. Immerhin!
WP 2 „Marienthal“ werde ich wach und gewinne Vertrauen in den Ascona. Die Reifen haben Gripp, an die Bremse taste ich mich ran. Schneller als Kottmann und das Mädel. Geht Doch!
WP 3 „Ramseger“ habe ich direkt nach dem Start vor der Rechts 1 Angst. Ne Angst nicht, aber halt Befürchtungen, dass ich in der Kurve den Ersten Gang nicht rein krieg bzw. ich da unendlich Zeit verliere. In der 2.Runde klappte es Perfekt ? 14 sek. Vor den Gegnern. In der Pause lassen wir uns die Frikadellen von Karin munden und tratschen mit Jansens. „Otto“ verrät mir (der Ehemann der Kadett Dame), dass ein 192PS Risse Motor im 100kg leichterem Kadett C Coupe verbaut ist. Seine nette Frau ist zudem 17 Jahre Slalom gefahren. Ahhhhh….alles klar. Aber gut gefahren ist sie trotzdem!! Hut ab!
WP 4 Kottmann hat in der Pause verraten, dass er Angasen will. Schafft er auch. 3 zehntel hinter mir. Nach vorne habe ich Luft auf Team Jansen. Die sind glatte 60 sec. weg. Ach hätte ich doch mehr Leistung und noch ein wenig mehr Erfahrung. Ich ertappe mich, wie ich teils zu früh vom Gas gehe und oft zu viel zu früh Bremse.
WP 5 läuft sehr stabil. In 3-4 Kurven geht es nur im 2.Gang um die Ecke mit Kupplung nachtreten. Den Ersten krieg ich ohne Krachen nicht rein. Das kostet natürlich Zeit. In den Schwungkurven kann ich jedoch einiges wieder Wett machen.

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WP 6 lasse ich es erneut ruhig angehen. In der Zweiten Runde bemerke ich Leistungsverlust. Christoph den ganzen Tag fehlerfrei vorgelesen, bemerkt nichts davon. Das Ding läuft und ohne Fehler kann ich den 4.Platz mit 14 Sek. Vorsprung unverändert nach Hause tragen. Der PS Leistungsverlust stellte sich hinterher heraus. Es war das Ansaugrohr defekt, das Frischluft zum Vergaser befördert. Rundum zufrieden mussten wir feststellen, dass wir dicht hinter Holger Sack aus der H15 mit 2,5L Motor im Manta gefahren sind. Ascona ist heile geblieben. Das zählt !!!!!
Tillmanns war im 318is sehr schnell unterwegs. Kommt der Beifahrer nicht aus der Altenkirchener Truppe?? Ach ja. Auf Nacht hab ich wohl Michaels Jacke mit ins Wohnmobil genommen. Der Arme musste über die Ladeluke in sein Wohnmobil einsteigen, denn der Schlüssel war in der Jacke. Sorry Michael……das kann morgens um 2 schon mal passieren.
Zu Hause angekommen, hab ich direkt das Getriebe ausgebaut und heute weggebracht zur Überholung. Das von mir geänderte Fahrwerk hat sich bewährt. Mehr ist im Moment nicht machbar, oder?!? Hihi…..
Zur Rallye RG Oberberg werden wir dies Jahr das erste Mal „on the Road“ starten. Zu gern hätte ich wieder die Aufgabe der WP Leitung eines Streckenpostenabschnittes übernommen, aber die Youngtimer-Trophy Wertung verzeiht keinen Aussetzer. So wie es sich gehört, habe ich keine Ahnung was gefahren wird. Jan und Markus, unsere Hallen-Kollegen, werden „für mich“ unter Führung von Olly an der Strecke stehen. Bilder und Videos bitte viele.. viele.. machen und an mich übersenden. Besten Dank
Euer Erik

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