Rallye Köln-Ahrweiler: alle RGO-Teams kamen ins Ziel

Erstmal das Wichtige: Herzlichen Dank an alle Helfer für ihren Einsatz bei der nassen und kalten Rallye Köln-Ahrweiler 2017.

Ohne euch müssten die Aktiven ihre Rallye-Fahrzeuge in der Garage lassen, die Serviceleute in ihren Hallen werkeln und die Zuschauer ersatzweise einen Einkaufsbummel in irgendeinem Einkaufszentrum machen.

Unter den vielen Streckenposten war wieder ein ca. 25 Personen starker Trupp im Namen der RG Oberberg zwischen Reifferscheid und Fuchshofen im Einsatz.

Der Hauptposten ist der Posten 13 am Übergang von Schotter auf Asphalt. Hier wird das RGO-Spannband werbewirksam platziert und auch der Grill aufgestellt. Ursel Scherkenbach versorgt die durchgefrorenen Helfer in der Mittagspause mit Kaffee und Frank Blumberg mit Bratwurst und Brötchen. Auch mancher gestrandete Teilnehmer nimmt die Stärkung gerne in Anspruch.

Natürlich warten (ich hoffe es jedenfalls) alle auf die eigenen Teams.

Fünf  RGO-Mannschaften hatten bei der diesjährigen Ausgabe ihre Nennungen abgegeben.

Wolfgang Pletsch /Christian Lamberz auf Ford Fiesta nahmen im „Vorprogramm“ die 13 Wertungsprüfungen unter die Räder. Wolfgang erfüllte sich damit einen Traum und kam wieder der eigenen Erwartung ohne größere Probleme ins Ziel.

Das Ergebnis der Freitag-Abend-Prüfung entscheidet bekannterweise über die Startreihenfolge am Samstag.

Von uns durften Michael Bieg / Dietmar Moch mit dem BMW 320 iS auf Position 11 auf die Strecke. Nach vielen Ausfällen in der RKA-Vergangenheit war das oberste Ziel für die Beiden : Ankommen.

Daher kämpfte sich auch Michael auch ohne Kupplung über die letzten 8 Prüfungen. Zum Glück ging es am WP-Start oft bergab oder ein paar Zuschauer halfen beim Anlasser-Anfahren. Wenn der BMW einmal rollt geht es auch ohne kuppeln.

Die Mühe wurde belohnt. Zielankunft auf Platz 4 im Gold-Cup und der dritte Klassenplatz sorgt für ADAC-Punkte 2018.

Die Zeit lief ihnen etwas davon, aber der Lancia wurde noch rechtzeitig fertig. Stefan Struwe und Manfred Schoder waren mit dem Integrale zügig unterwegs.

Platz 13 in der offiziellen RKA-Wertung und Platz 2 in der Klasse war die Belohnung.

In der Klasse 7 (Gruppe 2 bis 2000ccm) starteten zwei RGO-Teams.

Erik Wolfertz brachte mit Co. Christoph Kasper erstmal bei der RKA einen Opel Kadett C Coupe an den Start. Wie viele andere Teams haderte Erik bei dem feuchten und kalten Wetter mit dem fehlendem Grip der Reifen.

Dennoch fuhr er den Kadett auf Platz 21 der Youngtimer-Wertung.

Sicherlich kennen inzwischen alle die Geschichte mit dem Geburtstagsgeschenk für Alfons Baldsiefen zum „70“.
Da ich zufällig mal wieder einen Ascona B zusammenschraubte, kam die neue Teampaarung zur Rallye Köln-Ahrweiler zustande.
„176 Jahre Vollgas“ hatte ein Redakteur geschrieben. Vollgas fuhren wir nicht (immer). Alfons sollte nicht nur die Start- sondern auch die Zielrampe überqueren. Ausserdem wollte ich das frisch aufgebaute Auto nicht beim ersten Einsatz zerstören und so ging alles mit etwas „gebremsten Schaum“. Gebremst wurden wir, als ein Kipphebel brach.

Ein Altopel läuft aber auf drei Zylindern und so erreichten wir mit Hilfe der Service-Crew auf Platz 26 der RKA-Wertung das Ziel in Mayschoß.

 

Viele Grüße
Dieter