Rolf Droste schnupperte wieder Rallye-Luft …

Rallye of Bertrix /  10.-11. Juni 2023

Rolf und ich (Fabian Mohr) sind endlich mal wieder am Start. Es steht die Rallye Bertrix an. Samstag und Sonntag, 10. und 11. Juni 2023. Der Name ist Programm. Betrix, eine Stadt im Südwesten von Belgien, dient als Dreh- und Angelpunkt für die zwei aufregenden Rallyetage. Ausgetragen von denselben Organisatoren wie die berühmt und noch mehr berüchtigte Boucles Bastogne, früher Boucles de Spa, Anfang Februar bei winterlichen Bedingungen.

Für Rolf und mich wird es die erste Erfahrung bei dieser Art von Rallye sein. Also die etwas zügigere Gangart, bei der ein Aufschrieb oder zumindest ein paar wesentliche Notizen zur Ansage der Strecke schon fast obligatorisch zu sein scheinen. Alles andere ergibt sich dann schon! So viel zumindest du graue Theorie!

Die Anmeldung ist in diversen Kategorien möglich. In der Gruppe der Old- und Youngtimer (Legend oder LBS) kann zwischen “Legend“ sowie “Youngtimer“ (eine Ziel-Lichtschranke je Prüfung mit einem Schnitt von ca. 100 km/h) und “Challenger“ (Schnitt von ca. 80 km/h) gewählt werden. Daneben gibt es die Kategorien der “Classic“, in denen zwischen einer einzuhaltenden Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 oder 65 km/h gewählt werden kann. In der schnellen Wertung, der sogenannten BRC, geht es dann mit teils modernen Geräten a la Skoda Fabia RS oder Hyundai i20 auf die Jagd nach den Punkten für die belgische Meisterschaft.
Gefahren wird stets auf denselben, abgesperrten Strecken und Wertungsprüfungen = Special Stages (SS). Aufregende und ausladende Service-Parks der einzelnen Teams garantieren eine hohe Attraktivität für die Zuschauer. Insgesamt finden sich ca. 70 BRC und 40 Legend.

Wir haben uns im Strudel unserer befreundeten Teams aus Belgien zur „Classic 65“ gemeldet. Gemeinsam zählt unser Team 5 Autos.

Um uns herum ansonsten überwiegend heimische Siegeskandidaten. Wir treffen auf Opel Ascona, Golf GTI, Ford Escort. Allesamt auf den Einsatz bei dieser Art von Rallyes vorbereitet. Den belgischen Veranstaltungen wird ja so einiges nachgesagt. Ohne schon vorgreifen zu wollen: Aber wir sind nach unserem Debut der Ansicht, dass sich jeder ein eigenes Bild verschaffen muss. Wir haben uns im Vorfeld auch gut informiert und vorbereitet. Aber was hier einerseits geboten andererseits gefordert wird ist schon unverwechselbar. Mit hundertstel-Sekunden Schubserei hat das ganz und gar nichts zu tun. Ebenso hat die technische Ausrüstung nur bedingt Einfluss auf die Vollendung, auch wenn diese viel Erleichterung bietet.

Die Aufgabe in unserer Klasse ist schnell formuliert. Halte den 65er Schnitt über die gesamte Distanz der abwechslungsreichen und anspruchsvollen Sonderprüfungen möglichst exakt ein. Die Überwachung findet mittels etabliertem Tripy-GPS-System statt. Wir starten grundsätzlich hinter den Schnellen! Eine Besichtigung der Wertungsprüfungen ist nur am Samstag vor dem Start zulässig. Insgesamt gibt es 3 unterschiedliche Sonderprüfungen. Alle werden am Wochenende 3-mal befahren. 1-mal samstags und zweimal sonntags. Montags vor der Rallye stellt der Veranstalter die on-board-Videos der Prüfungen zur Verfügung. Somit ist ein erster Einblick in die Streckencharakteristik geboten. Ein geheimes vorab-Befahren wird zuweilen schon mal vom Veranstalter mit Wildkameras überwacht und mit empfindlichen Strafen bis hin zum Ausschluss bestraft. Entsprechende Fälle sind noch recht frisch!

Auch für das leibliche Wohl haben wir uns in besagter belgischer Truppe zusammengeschlossen. Ein größeres Ferienhaus mit genügend Schlafplätzen dient uns als interner Parc Fermé. Auch hier überlassen wir nichts dem Zufall. Alles ist bestens vorbereitet. Essen, kühle Getränke und gute Laune. Was will man mehr! An dieser Stelle sein noch erwähnt, dass ohne die ausgesprochen engagierte Vorbereitung und detaillierte Planung unseres „Reiseleiters“ Michael Bartholemy wohl jeder hätte im Zelt auf der Wiese schlafen und Dosen-Ravioli futtern müssen. Für Leute in unserem Alter wäre das definitiv nichts mehr!

Zurück auf die Strecke: Die obligatorische Abnahme der Dokumente und des Fahrzeugs steht Samstagvormittag an. Auch hier wären wir ohne unsere Freunde aufgeschmissen. Wenn im grenznahen Ostbelgien noch überwiegend deutsch gesprochen wird, ist man hier in der Region Wallonie ohne Französisch ganz und gar nicht überlebensfähig. Nachgewiesen werden muss die Lizenz (auch für den Co, ist auch beim Veranstalter als Einmal-Lizenz zu erwerben) sowie die Sicherheitsausrüstung im/am Fahrzeug. Auf den Sonderprüfungen ist der Helm vorgeschrieben. Zertifikate oder Gütesiegel braucht es hier aber nirgends. Dass die Befestigung der Geräte mittels Saugnapfs an der Frontscheibe unzulässig sei, wurde uns mehrfach und eindringlich mitgeteilt. Geschrieben war das zwar nirgends, aber man wies uns trotz erteilter Ausnahme am Wochenende noch mehrfach darauf hin. @ Rolf: da müssen wir noch mal dran, also du!

Apropos nochmal ran. Rolf hatte sich in weiser Voraussicht eigens ein neues Sportgerät hergerichtet. BMW M3 von 1987. Richtig schön! Alleine zu den getroffenen Vorbereitungen ließe sich nochmal ein Roman schreiben. Naja, es wird wohl eher eine tragische Komödie, oder lustige Tragödie. Oder ein Krimi. Das kann Rolf dann ja separat einreichen! Nachdem das Auto dann doch endlich am Mittwoch vor dem Start der Rallye, also wir reden von derselben Woche wie die Rallye selbst, endlich die ersehnte Straßenzulassung erhalten hatte, war doch alles tiefenentspannt, oder Rolf?!. Vielleicht habe ich das ganze drumherum jetzt auch zu schnell überflogen und zu wenig wertgeschätzt. Für sowas gibt es doch Emojis, oder nicht!  😤🤬😱🤮

Also kurzum: Erste Probefahrt am Mittwoch, Anreise zur Rallye am Freitag! Wo ist das Problem. Selbst zum Putzen der Scheiben war noch Zeit. Na also! Läuft!

 

Nach erfolgter Abnahme dann noch kurz zur Streckenbesichtigung. Es geht schon reichlich durch den Wald. Auch wenn der tatsächliche Schotteranteil bei vermutlich kleiner 5% liegt, so sind die gefühlten Streckenbeschaffenheiten schon sehr, sagen wir mal, rustikal. Überwiegend Nebenwege in gerade noch so akzeptabler Qualität. Dem örtlichen Bauern tut das nicht weh. Von links höre ich nur: warte mal ab wie das hier am Sonntag nach dem letzten Umlauf aussieht!!!

Vor dem Start haben wir noch etwas Freizeit. Die Autos stehen im eigenen Service-Park nahe dem Stadtzentrum.

Insgesamt ist in diesen Tagen das kleine Städtchen Betrix schon in einer Art Ausnahmezustand. Auf dem Marktplatz neben der Kirche ein ordentliches Podium, welches zur Überfahrt bei jedem Start und den zwischendurch stattfindenden Regroupings dient. Schließlich fahren wir 3 identische Schleifen, jeweils unterbrochen von einer kurzen Service-Pause. Alles in allem schon ordentlich organisiert.

Der Zeitplan schreib einen Start der Rallye für 17:30 Uhr vor. Alle wichtigen Infos sowie die Live-Resultate gibt es über die hauseigene App des Veranstalters. Unsere Kategorie startet ca. 1,5 Stunden später. Theoretisch! Der Start zur ersten Wertungsprüfung gerät aufgrund eines Unfalls der vorangehenden schnellen Klasse arg in Verzug. Also nochmal pausieren. Wenigstens im Schatten am Waldesrand und im Kreise Gleichgesinnter. Nur das kühle Blonde fehlt!

Kurz nach 20 Uhr. Noch immer gut und gerne 25 Grad. Im Auto und unter den Helmen nochmal mehr. Aber die Vorfreude ist grandios. Es geht los. Start! Geräte gedrückt und ab geht es. T links, 60 Meter rechts ab, 130 Meter T links in den Wald. Was bei der Streckenbesichtigung noch harmlos wirkte ist jetzt schon wirklich aufregend. Keinesfalls unsicher. Rolf hat das Gerät gut im Griff. Warte mal, er sagte doch, er wäre das erste Mal am Mittwoch mit dem Teil rumgefahren. Merkt man aber nicht. Weiter im Text, wie bei der Erkundung aufgeschrieben. Schotter im Wald, recht ruppig, Kuppe gerade, dann T rechts. Der 65er Schnitt ist schon flott. Besonders in den Ecken verlierst du zwangsläufig. Rechts, links, rechts. Und Druck. Die Ansagen gehen gefühlt gut von den Lippen, Rolf hat ordentlich zu kurbeln. Der Staub der vorausfahrenden hält sich im dichten Wald recht lange. Spitzkehre links voraus. Ach ja. Da war noch was. Die Handbremse. Guter Diener, wer sie funktionstüchtig an Bord hat. Dafür haben wir aber saubere Scheiben und gute Laune. Es geht auch ohne. Also irgendwie. Schönheitspreise oder die Zeitwertung gewinnt man an diesen Stellen zwar nicht, aber es wird sicherlich nicht hier in dieser Ecke entschieden. Und weiter. Längere fast gerade Streckenabschnitte werden von engen Ecken und tückischen Kurvenkombinationen gefolgt. Brücke links auf die Hauptstraße. Ziel. Bähm! Gut gelaufen, aber das spontane Gefühl verrät uns beiden, dass da noch Luft nach oben war.
Die ausgesprochen fixe Auswertung attestiert uns kurz nach der Zieldurchfahrt Platz 12 in der Wertungsgruppe. 19 Strafsekunden bei 12 geheimen GPS-Messpunkten. Da ist der baujahrsabhängige Wertungsfaktor schon mit drin. Dieser kostet uns im Vergleich zu einem 1974er Auto mal locker 18%. Keine Ausrede. Nur die Faktenanalyse. Der erste fährt mit knapp 7 Sekunden Abweichung voraus. Grandiose Leistung! Hut ab!

Die zweite Prüfung lauert ebenso wie die Dämmerung, die ist aber noch kein Thema. Kurz vor 21 Uhr. Auch hier von Anfang an sehr abwechslungsreiche Abschnitte. Lange Kurven, enge Kehren. Vom Feld in den Wald und zurück. Zack-zack-zack. Läuft. Zwischendrin eine sogenannte Slow-Zone. Reduzierung der Geschwindigkeit in einem exakt abgesteckten Bereich von 200m. 20 Sekunden sind nicht zu unterschreiten, wenn man eine empfindliche Strafe verhindern will. Weiter geht es! Der 65er Schnitt läuft natürlich trotz Slow-Zone weiter. Es stehen also ca. 15 Sekunden oder mehr Rückstand auf dem Display. Da werden anschließend selbst nicht notierte Abschnitte zur engen Kurve. Wow. Absolut fantastisch. Dritter-vierter Gang.
Im letzten Drittel dann ein sehr enger und kurvenreicher Abschnitt. Da gab es schon bei der Besichtigung und den Strecken-Notizen gewisse Zweifel, ob wir hier den Rhythmus finden und den Faden nicht verlieren werden. Rechts 4, 150 links 3 macht zu über Brücker dann links 3, geht über in rechts 4 macht zu, 100 links 3, 150 rechts 4 macht zu. Am Ziel. Platz 9. 15 Sekunden. Und wir haben sehr viel geschnitten. Da muss der Tripmaster beim nächsten Umlauf noch mehr korrigiert werden. Zumal die so entstandenen Vorzeiten, also beim Messpunkt schneller als die Idealzeit, zu doppelten Strafpunkten führt. Unnötig, aber künftig besser gegenzusteuern.

Dritte und für heute letzte Prüfung. Aber auch die Längste! Start um 21:16 Uhr.

Schon deutlich mehr Zuschauer, auch wenn viele bereits nach dem Durchlauf der Schnellen zusammengepackt haben dürften. Pure Akrobatik am Lenkrad! Wunderbar, Rolf. Läuft!

Wieder eine Slow-Zone. Und wieder ein brutaler Rückstand danach. T rechts im Ort. Zweiter, Dritter, Vierter. Und wieder rechts in den schlotterigen Nebenweg. Der Schnitt ist noch nicht wieder drin. 100 links 3, geht über in rechts 3 nicht schneiden schlecht innen, weiter auf schlechter Strecke in den Wald. Links 4 geht in rechts 4 lang-lang. 100 rechts 3 macht zu. Puh, brutale Schläge im Auto. Aua, aua. Kurz vor dem Ziel nochmal sehr kurvenreich und nochmal enger. Platz 9 im Ziel. Aber heftige 28 Sekunden Abweichung. Wieder viel zu viel geschnitten (geht auch nicht anders) und den Trip zu verhalten korrigiert.

Zurück in die Stadt. Bordkarte abgeben, Auto in den Service Parc bringen. Irgendwas scheppert vorne leise vor sich hin. Im Service dann die Analyse. Eine Schraube am Bremskolben hat sich auf dem Acker vom selbigen gemacht. Der beistehenden Mechaniker unseres Vertrauens baut kurzerhand das identische Teil aus seinem Werkstattwagen VW Caddy aktuelles Baujahr aus. Ja ja, das Teil ist tatsächlich identisch gewesen. Wahnsinn! Hier gibt es Dinge…!

Bis wir uns alle im Haus eingefunden haben ist es 23 Uhr. Spätes Abendessen. Aber lecker. Alles schon prima vorbereitet! Danke an Kalle, den Chef-Koch und Mädchen für alles.

Ein Schluck aus der Pulle trennt uns von der verdienten Nachtruhe. Nach dem Tagesergebnis führt Michael Bartholemy mit Sohn Noah auf Ford Escort. Einige Favoriten sind schon raus. Es ist aber trotzdem ein harter Kampf. Auch dahinter sind die Abstände eng. Team Lamberty / Frankenberg auf 7. Wir auf 8. Gute Nacht!

Am Sonntag geht es nach einem reichlichen Frühstück gegen 9:30 Uhr wieder an den Start. Auch hier dürfen wir den Luxus genießen, uns an einen gedeckten Tisch setzen zu dürfen. Super! Die Reihenfolge am Start bleibt unverändert. Zunächst die schnellen BRC, dann wir. Heute sind es zwei Umläufe mit denselben Prüfungen. Diesmal gibt es keinen Verzug am Start. Noch recht angenehme Temperaturen und eine gute Stimmung stimmen uns optimistisch. Alles wie gehabt, die Fahrt verläuft gefühlt flüssiger als noch gestern. Wir fühlen uns wohl. Platz 6, 14 Sekunden. Eine deutliche Verbesserung. Aber die Streckenbeschaffenheit ist spürbar schlechter. Die BRC hinterlassen ihre Spuren. Insbesondere in den Kurven und Ecken wird der asphaltierte Teil verlassen und führt zu aufgebrochenen Fahrbahnen.

In den beiden nächsten Prüfungen gibt es auch nichts Neues. Jeweils Platz 7 mit verbesserten Zeiten. Immer noch nicht optimal, weil zu wenig korrigiert. Aber die Lernkurve zeigt in die richtige Richtung! Fahrerisch läuft es bei jedem der Umläufe besser und flüssiger. Natürlich erkennt man die Strecken auch irgendwo wieder und fühlt sich gut unterwegs.

Nach einer Mittagspause in brütender Hitze im Service-Park geht es mittags mit dem letzten Umlauf weiter. SS Nummer 7 ist identisch zur ersten und vierten. Am Ziel Platz 7 mit knapp 6,5 Sekunden Abweichung. Sehr gute Verbesserung und äußerst zufriedene Gesichter im Auto. Nummer 8 und 9 auch optimal. Wir fühlen uns von Prüfung zu Prüfung wohler und finden in unseren Rhythmus. Die Streckenbeschaffenheiten waren am Ende tatsächlich unglaublich. Abschnittsweise ein wahres Schlachtfeld. Geschnittene Kurven haben sich teils völlig in Ihre Bestandteile zerlegt. Wenn es im ersten Umlauf noch hier und da mal rasselte, so knallte, schepperte und kratzte es jetzt schon deutlich häufiger. Das arme Auto! Ein Lob auf den Unterfahrschutz.

Ziel am Podium. Platz 7 für uns. Wirklich toll. Eine lange Wartezeit stellt die Geduld und den Temperaturhaushalt von Mensch und Maschine arg auf die Probe. Es soll jeder Teilnehmer und erst recht die Sieger der diversen Gruppen eine anerkennende Ehrung erhalten. Hätte sicher auch irgendwie fixer gehen können, zumal es bereits nach 15 Uhr ist und alle noch eine Heimreise vor sich haben. Zusammengepackt haben wir Gott-sei-Dank bereits am Morgen. Also nur noch aufladen und ab!
Herzlichen Glückwunsch Michael und Noah, die einen hart erkämpften und verdienten Sieg nach Hause fahren konnten.

Rolf und ich mussten die Erfahrungen und Eindrücke erst mal ein-zwei Tage sacken lassen. Das war uns aber auch vorher klar. Unser Einstand hat uns nicht nur sichtlich Spaß gemacht, wir haben auch Freude an mehr davon bekommen. Ob es dieses Auto für diese Rallyes sein muss bzw. wird bleibt abzuwarten. Ebenso, wie lange es diese Art von Rallyes auf diesem Gelände noch geben wird. Jedenfalls sind wir froh und dankbar im Kreise dieser angenehmen Truppe dabei gewesen zu sein. Ein herausragendes Rallye-Wochenende im Kreise einer sympathischen Gruppe, die uns beim Einstieg sehr behilflich waren! Vielen herzlichen Dank an Rolf, der glaube ich schon wieder an dem BMW schraubt!
Vielleicht haben wir die Scheiben auch wieder etwas schmutzig gemacht.

Fabian Mohr

Homepage zur Veranstaltung:

https://rob2023.racspa.be/home

Programmheft zur Veranstaltung:

https://rob2023.racspa.be/docs/ProgrammeonlineLODef.pdf