Einige Umbaumaßnahmen wurden gemacht seit der Rallye Main Kinzig. Irgendwas stimmte mit dem Fahrwerk nicht und so habe ich mich mal auf einen Prüfstand eines Freundes begeben, auf dem ich selber schrauben und einstellen konnte.
Tatsächlich konnte ich einige Einstellungen vornnehmen und war dann gar nicht so unzufrieden bei den Testfahrten. Motor , Getriebe + Achse alles wie bisher und ohne KFP, also blieb nur eine Retro Fahrt.
Beifahrer auf der 70km Rallye zum ersten Mal bei mir: Dietmar Luecke. Der hat seinen Job echt gut gemacht.
Die erste WP war ein Rundkurs, der etwa 14km lang war. Da kann man schon was probieren. Die 2. Wp war sehr wellig am Start, also: Achse schonen und die Sprint Prüfung sauber durchfahren.
Wp3 kannte ich bereits aus 2016 (oder war es 2015?). Rundkurs mit knapp 14km. Jetzt oder nie!!! Ich hielt hier das erste Mal im Kadett richtig rein. Das Auto schenkte mir Vertrauen und ich fühlte mich sehr sehr wohl. Richtig gute Zeit herausgeholt. In Wp4 machte sich dann jedoch die kleine Bremse bemerkbar. Zwar hatte ich leichte Bremsprobleme, aber sauber und schnell war es trotzdem. Wir hatten richtig SPASS.
Nun ist aber Schluss mit Lustig und der Rumtrödelei bei den Retros!
Türe ausgebeult, YRT Aufkleber aufgebracht, Lampenbaum vom Ascona um montiert und sonstige Kleinigkeiten vollendet. Außerdem den KFP beantragt. Jetzt kann es zur Rallye Hinterland endlich wieder mit Christoph bei den Schnellen weitergehen. Ich bin guter Dinge. Zwar ist immer noch die lange Achse, die kleine Bremse und der kleine Motor verbaut, aber mir geht es dies Jahr mehr um die Erfahrungswerte, als wie anzugreifen und ggf. gegen die direkten Gegner zu gewinnen. Deshalb verbrauche ich auch zunächst erst mal meine alten Reifen auf.
Am Rallye Freitag werden wir außerdem eine YRT-Besprechung abhalten und überlegen wie es mit der Youngtimer-Rallye-trophy in 2018 weitergehen könnte. Über neue Teilnehmer oder Interessenten würden wir uns sehr freuen.