Es ist schon etliche Wochen her, daß uns Frau Fischer von der Volksbank Berg ansprach. Sie war von dem Umfeld der „Tour der 1000 Kurven“ so begeistert, dass sie ein Oldtimer-Veranstaltung für die Kunden der Volksbank ins Leben rufen wollte.
Was lag näher, als einen erfahrenen Veranstalter und dazu Kunde der Volksbank um Unterstützung zu bitten und Hans-Werner Kisseler und Dieter Jäkel zu einem ersten Gespräch einzuladen.
Mit dem 11.09. wurde ein Termin festgelegt und mit 2T Events Location ein Start-und Zielort gefunden. So konnten Oldtimerbesitzer aus dem Kundenumfeld eingeladen werden.
Jetzt begann unsere Arbeit.
Rainer Witte zauberte eine Strecke aus seinem Vorrat und reichte diese zur Genehmigung ein.
Die Teams sollten nach Bordbuch mit Chinesenzeichen fahren. Neuland für viele Volksbank-Kunden. Also nicht zu schwierig gestalten und eine ausführliche Erklärung von „Chinesen“ bei der Papierabnahme mit den Unterlagen ausgeben. Auch der Fahrerbrief mußte entsprechend gestaltet werden. Abbildung von „Baumaffen“, SK-Kontrollschild bis zur GLP-Beschilderung etc. sollten den Neulingen im Oldtimersport den Einstieg erleichtern.
Dann war es vergangenen Sonntag so weit.
Aus den erhofften 20-30 Teams waren 47 geworden. Eine stattliche Anzahl für die Erstveranstaltung.
Ab 12:01 Uhr schickten Lea Klein und Heike Fischer die Teams auf die Strecke. Mit Startnummer 1 Franz Fuchs und Bernd Althaus auf einem roten 300SL Cabrio von 1957. Manchem älteren Leser ist Franz Fuchs aus Loope vielleicht noch aus dem Renault R5-Pokal und seinen harten Rad-an-Rad-Kämpfen bekannt.
85 Kilometer nach Chinesen (mit ein paar Schwierigkeitsgraden) und 2 Gleichmässigkeitsprüfungen lagen vor dem Starterfeld.
Auf zwei Fahrprüfungen mußten die Teams ihren „Überblick“ unter der Aufsicht von Patricia und Domenic Blumberg mit Team beweisen.
Nach 3 Stunden trafen die ersten Teams im Ziel ein. Hier mußte noch eine kurze GLP absolviert werden.
Lediglich zwei Ausfälle (Vergaser und Plattfuß) waren zu verzeichnen.
| Ein Teilnehmer schleppte sich mit einem platten Vorderreifen ins Ziel.
Dem konnte Hans-Werner Kisseler blitzschnell helfen
|
 |
| Nach einer schnellen Auswertung (20 Minuten nach Ankunft des letzten Teams) durch Anja und Rainer Bischof konnten die Sieger geehrt werden. |  |
Mit Daniel und Vater Alfons Baldsiefen holte ein erfahrenes Team den Gesamtsieg. Dicht gefolgt von Frank und Claudia Schneider. Die Podiumsplätze komplettierten Willi Doepper und Jürgen Tumat. Besonders freute sich Andreas Chulek über die Platzierung und den Preis.
Sieger waren eigentlich alle Teilnehmer.
Fazit der Volksbank Berg und der Teilnehmer: Unbedingt wiederholen in 2023.
Unser Dank gilt Fabian Winkelmann für die wunderschönen Stimmungsbilder.