Wer die DAM-Bergmeisterschaft in diesem Jahr gewinnen will, mußte am vergangenen Wochenende nach Grenderich. Es gibt in diesem Jahr kein Streichresultat, so zählen Zuverlässigkeit und fleissig punkten.
Also traten auch unsere Berg-Jungs zu den Läufen an. Mit dem Punkten klappte es aber nicht bei allen.
Wertungslauf am Samstag:
27 Starter in der 2-Liter Klasse sind eine starke Konkurrenz. Leider erlitt die Hinterachse von Olafs’s Kadett auf dem Weg zum Start, der am tiefsten Punkt der Strecke liegt, einen Kapitalschaden.
So mußte Olaf den Weg zum Ziel zunächst per Transporter antreten.
Davon ließ sich Martin Höhle nicht beirren. Mit seinem 8V-Kadett fuhr er Fabelzeiten, die bis Start des letzten Teilnehmers für den zweiten Platz reichten. Der letzte Klassenstarter verdrängte ihn noch auf den dritten Platz. Die 16V-Konkurrenz zeigte sich sehr überrascht.
Martin (2. von links) war sicherlich mit dem dritten Platz sehr zufrieden.
12 Jahre hat der Kadett von unserem Clubkameraden Andreas Vijge in einer Scheune verbracht. Achim Nurnus hat ihn aus dem Dornröschenschlaf geholt, etwas aufgefrischt und in der Klasse „FS“ an den Start gebracht. Platz 6 war die Belohnung für die erste Fahrt mit der ungewohnten Kadett-Limo (8V).
Zu dieser Zeit war Olaf Jäntsch schon auf dem Heimweg um eine Ersatzhinterachse zu holen. Ab 23 Uhr wurde heftig geschraubt und um 01 Uhr stand der blaue Kadett wieder einsatzbereit auf allen vier Rädern.
Wertungslauf am Sonntag
Einen Tag gewinnt man, einen Tag verliert man. Diese alte Weisheit galt für Martin. Auf den Start wartend platze ein Kühlerschlauch. Das war es für Sonntag.
Olaf belegte Platz 10. Da gibt es noch etwas tun bis zum nächsten Lauf Ende Juni beim MSF Tiefenbach.
Achim wiederholte seinen Platz vom Vortag in der Klasse FS, in der so Fahrzeuge wie BMW E30 mit V8-Motoren und 4Liter Hubraum antreten.
Bilder: Danke an Philipp Oswald