Es ist wieder so weit – am kommenden Wochenende startet wieder als Saisonfinale die Rallye Köln-Ahrweiler in Mayschoß. Die Renngemeinschaft Oberberg bringt nicht nur diverse Teams an den Start sondern unterstützt auch bei der Durchführung.
94 Teams plus 30 Vorwagen haben sich dieses Jahr für die Teilnahme angemeldet. Traditionell gibt es Freitagabend wieder eine (zwei) WPs – die u.a. auch über die Startzeit am Samstag bestimmen. Da jede Minute Tageslicht wertvoll ist, kann man sicherlich erwarten, dass die Teilnehmer alles geben.
Die RKA wartet dieses Jahr mit Neuerungen auf, die dem DMSB Rallyereglement geschuldet sind. So kann man (wie letztes Jahr auch schon) die meisten Wertungsprüfungen am Freitagvormittag besichtigen. Die Zeiten des fliegenden Service sind vorbei – es gibt einen zentralen Serviceplatz am Samstag, der immer wieder angefahren wird. Tanken ist nur noch an Tankstellen erlaubt.
Sechs Teams der RGO, haben dieses Jahr genannt.
Michael Bieg, diesmal mit Nina Becker auf dem heißen Sitz, bringt seinen BMW320is an den Start.
Die Startplatz 14 gilt es mindestens am Freitag zu verteidigen. Bei der 3 Städte Rallye hat der BMW tadellos gehalten, so dass hoffentlich die letztjährigen Probleme bei der RKA der Vergangenheit angehören.
Marvin Jerlitschka und Dietmar Moch haben sich intensiv auf die RKA vorbereitet. Der Ford Sierra Cosworth wurde in diesem Jahr erheblich überarbeitet. Gerüchteweise sollen die Beiden sich ein riesen Reifenlager zugelegt haben, um auf alle Wetterbedingungen vorbereitet zu sein. Falls am Freitagabend nicht wieder ein Porsche vor ihnen her bummelt, sollte für Samstag mehr als Startplatz 22 für sie drin sein.
Mit bislang 11 Teilnahmen an der RKA, sollte Norbert Zaremba eigentlich die Wertungsprüfungen im Schlaf kennen. Zusammen mit Georg Kehren tritt er erneut mit seinem BMW M3 an.
Mit Startnummer 32 gehen Stefan Struwe und Manfred Schoder unter der Bewerbung der RGO an den Start. Ihr Lancia Delta Integrale ist nicht nur optisch eine Augenweide.
Erik Wolfertz dreht, nach seiner Premiere im letzten Jahr an der Seite von Norbert Zaremba, nun selbst am Lenkrad. Zusammen mit Christoph Kasper bringen sie den Opel Ascona B mit Startnummer 38 an den Start.
Als Ergebnis des RGO Helferfestes darf man die Teilnahme von Dieter Jäkel und Fred Tiebe bezeichnen. Gelangweilt in der Schlange vor der Essensausgabe beschlossen es die Beiden einmal gemeinsam bei der RKA zu versuchen. So wurde Dieters Opel Manta aus der Ecke geholt, entstaubt und wieder auf den Stand der Dinge gebracht.
Zusätzlich ist die Renngemeinschaft Oberberg wieder mit einem großen Helferaufgebot bei der RKA dabei. Mehr als 30 Streckenposten sind wieder am Samstag rund um Reifferscheid im Einsatz.