24h Classic – Ankommen ist das Ziel

Für die Freunde der älteren Fahrzeuge ist die „Classic“-Ausgabe des 24h-Rennens sicherlich genauso wichtig wie das eigentliche 24h Rennen. So steigt von Jahr zu Jahr die Anzahl der Nennungen an.
In diesem Jahr traten dann 163 Teams zum Qualifying an.

Darunter zwei Teams unter der Bewerbung der Renngemeinschaft Oberberg.

Wie im Vorfeld berichtet, hatte Rainer Geppert gleich drei Opel Kadett E vorbereitet und in die Eifel gebracht.

In einem bildschön aufgebauten Exemplar (Bildmitte) nahm er persönlich Platz.  Als zweiter Fahrer stand Pascal „Bobby“ Wienand auf der Nennliste, der sein erstes Rennen auf der Nordschleife bestritt.

Natürlich durfte auch Stefan Oberdörster und Andy Gülden mit dem markanten Porsche Turbo nicht fehlen.

Das Qualifying hatte es mit wechselhaften Bedingungen in sich. Erst Sonne und später dann ein anschließender Starkregen, der für einen Abbruch sorgte. Stefan und Andy holten den 7. Startplatz, Rainer und Pascal starteten von der 136. Position.

Das Rennen:

Von Platz 7 gestartet war Stefan Oberdörster nach der ersten Kurve schon auf Platz 3. Diesen Platz konnte Stefan mit einer Super konstanten Leistung halten und übergab zur Halbzeit das Auto an Andy. Beim perfekten Boxenstopp war ein Geräusch zu hören. Irgendwas mit Auspuff/Katalysator. Egal, wieder raus und Andy ging auf Zeitenjagd mit der zweitschnellsten Rennrunde von 9.30 min.
Doch dann auf der Döttinger Höhe kam der Funkspruch „ da ist gerade was daher geflogen“.
Wieder an die Box, wo der 911 leider mit technischen Defekt abgestellt werden musste. S C H A D E !

Dagegen konnten Rainer und Pascal eine Zielankunft feiern. Platz 17 von 25 Startern in der stark besetzten Klasse Gruppe A-Fahrzeuge bis 2000ccm.

In der Box wurde Rainer (noch mit Helm) von einem bekannten Moderaten empfangen. Die GRIP-Fans kennen ihn sicherlich.

Von den drei eingesetzten Kadetts kamen übrigens zwei an, einer mußte mit Getriebeschaden abgestellt werden.